4. Inklusions-Sportfest der Rummelsberger Diakonie und des Bayerischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands mit Gästen aus ganz Franken

4. Inklusions-Sportfest der Rummelsberger Diakonie und des Bayerischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands mit Gästen aus ganz Franken

Rummelsberg - "Sport sehen, erleben, ausprobieren" - so lautete das Motto des 4. Inklusions-Sportfests der Rummelsberger Diakonie und des Bayerischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (BVS), bei dem am Dienstag etwa 800 Kinder und Jugendliche rund um das Berufsbildungswerk (BBW) Rummelsberg mitgemacht haben. An den 40 Stationen, darunter Rollstuhlbasketball, Rhönrad-Fahren, Tauziehen, Human-Kicker, Rollstuhlparcours und Blind-Soccer, traten junge SportlerInnen mit und ohne Behinderung an. Im Mittelpunkt stand die Freude am gemeinsamen Ausprobieren und Bewältigen der sportlichen Herausforderungen.

Das Inklusions-Sportfest ist ein großes Spiel- und Bewegungsfest für Kinder und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung. Es soll allen Beteiligten einen gewinn-bringenden Austausch ermöglichen. Sport bietet dafür die idealen Voraussetzungen und hilft, Schranken zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen durch Begegnung abzubauen. Der BVS und das Berufsbildungswerk Rummelsberg wollen an diesem Tag einen Beitrag zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in die Gesellschaft leisten.
Genauso hatten sich das die Organisatoren rund um Projektleiter Ulrich Nüßlein aus dem BBW, Herbert Holzinger, Bezirksvorsitzender Mittelfranken BVS und sein Stellvertreter Dietmar Kleinert vorgestellt: Die jungen SportlerInnen samt LehrerInnen von Schulen aus ganz Franken (unter anderem aus Neumarkt, Altdorf, Nürnberg, Aurachtal) testeten alle Stationen und hatten sichtbar Freude daran, auch einmal etwas ungewöhnliche Sportarten auszuprobieren.
Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie, sprach in seiner kurzen Begrüßungsrede von der Freude am gemeinsamen Sport. Richard Bartsch, Bezirkstagspräsident von Mittelfranken, streifte sich eins der gelben Helfer-Shirts über und machte bei der Laola-Welle mit. Herbert Holzinger vom BVS wünschte den SchülerInnen jede Menge Vergnügen - was die sich nicht zweimal sagen ließen.
Text: Andrea Wismath
Bilder: BVS Bayern
Mittelfranken